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Knochenbrüche entstehen zumeist durch Unfälle beim Freiflug oder beim Hängenbleiben an den Gitterstäben des Käfigs. Hier ein gesunder Vogel im Affen- und Vogelpark Eckenhagen. Foto: vetproduction
Knochenbrüche beim Vogel, medizinisch als Frakturen bezeichnet, entstehen zumeist durch Unfälle, zum Beispiel beim Freiflug oder beim Hängenbleiben an den Gitterstäben des Käfigs. Häufig handelt es sich dabei um sogenannte Splitterfrakturen, also Knochenbrüche, bei denen Knochenteile abgesplittert sind.
Da ein Knochenbruch sehr schmerzhaft für den Vogel ist, empfiehlt es sich, bei Verdacht umgehend einen Tierarzt aufzusuchen. Bei frühzeitiger Therapie haben leichte Knochenbrüche in der Regel eine günstige Prognose.
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Die Hauptursache für Knochenbrüche (Frakturen) beim Vogel sind Unfälle, beispielsweise beim Anflug gegen Wände oder Gegenstände. Aber auch im Käfig kann es zu Knochenbrüchen beim Vogel kommen, etwa wenn der Vogel im Käfiggitter hängenbleibt oder infolge von Quetschungen und Revierkämpfen mit Artgenossen.
Weitere Ursachen für Knochenbrüche beim Vogel können Knochenveränderungen durch Osteoporose (Knochenschwund) sowie Infektionen oder Tumoren der Knochen sein.
Knochenbrüche (Frakturen) beim Vogel sind sehr schmerzhaft für das Tier. Ein Knochenbruch fällt daher zumeist auf, wenn der Vogel lahmt und/oder keine Lust hat zu fliegen. Häufig nimmt der Vogel eine auffällige Sitzposition ein, um den betroffenen Körperteil möglichst nicht zu belasten.
Ein gebrochener Flügel lässt sich auch daran erkennen, dass er an der Seite herunterhängt. Verdrehte Körperteile sind ebenfalls ein Anzeichen für einen Knochenbruch beim Vogel. Bei offenen Knochenbrüchen ist zudem die verletzte Hautstelle sichtbar, zum Beispiel durch blutverklebtes Gefieder.
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