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Nach der Kastration sollte die Hündin einen Halskragen tragen, damit sie nicht an der Naht leckt. Foto: vetproduction
Bei einer Kastration (Ovariektomie) entfernt der Tierarzt die Eierstöcke (Keimdrüsen) der Hündin in einer Operation. Meist entnimmt er der Hündin zusätzlich die Gebärmutter (Ovariohysterektomie). Die Hündin wird durch den operativen Eingriff unfruchtbar.
Nicht zu verwechseln ist die Kastration der Hündin mit der Sterilisation, bei welcher die Keimdrüsen erhalten bleiben. Bei der Sterilisation der Hündin werden zur Unfruchtbar-Machung nur die Eileiter durchtrennt. Im Gegensatz zur häufig durchgeführten Kastration, findet eine Sterilisation bei Hunden so gut wie nie statt.
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Die Kastration der Hündin erfolgt in Vollnarkose und dauert in der Regel weniger als 90 Minuten. Über einen Bauchschnitt entfernt der Tierarzt die Eierstöcke der Hündin. Nach ein paar Stunden unter Beobachtung in der Tierarzt-Praxis oder Tierklinik kann man die Hündin meist wieder mit nach Hause nehmen.
Um zu verhindern, dass sie sich an der Wunde leckt (Gefahr der Wundinfektion), sollte die kastrierte Hündin einen Halskragen tragen. Nach zwei bis drei Tagen muss sie zur Nachkontrolle zum Tierarzt, und nach etwa zehn Tagen werden die Fäden gezogen. Die Hündin erholt sich meist schnell innerhalb weniger Tage.
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