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Knochenbrüche (Frakturen) kommen bei Kaninchen relativ häufig vor. Kaninchen haben relativ filigrane Knochen, die leicht unter einer ungewohnten Belastung splittern. Ein Splitterbruch kann bei einem Unfall entstehen, etwa wenn das Kaninchen stürzt oder mit den Zehen am Teppich hängen bleibt. Ein Knochenbruch ist für das Tier schmerzhaft und schränkt es in seiner Bewegung ein – daher erfordert ein Knochenbruch umgehend eine Behandlung durch den Tierarzt.
Knochenbrüche (Frakturen) beim Kaninchen haben verschiedene Ursachen. Generell geht einem Knochenbruch eine Verletzung voraus. Kaninchen haben in Bezug zu ihrem Körpergewicht relativ dünne Knochen. Die Knochen splittern leicht, wenn sie falsch belastet werden. Auch sind Kaninchen Fluchttiere, das heißt, sie sind relativ schreckhaft. Auf plötzliche Bewegungen reagieren sie mit Flucht. Spielen Kinder mit Kaninchen, sind sie häufig unbedacht und erschrecken das Tier – dadurch kann es zu Unfällen und Knochenbrüchen beim Kaninchen kommen.
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Knochenbrüche beim Kaninchen können unter anderem folgende Ursachen haben:
Knochenbrüche (Frakturen) erkennt man beim Kaninchen anhand unterschiedlicher Symptome. Nach einem Unfall oder einer ruckartigen Bewegung zeigt das Kaninchen eine Schmerzreaktion. Anschließend bewegt es sich nicht mehr wie gewohnt; es humpelt oder lahmt. Teilweise erkennt man, dass der gebrochene Körperteil anders als normal aussieht, etwa, dass eine Pfote abgeknickt und geschwollen ist. Das Kaninchen leckt sich dann vermehrt die verletzte Pfote und hebt sie an, um sie nicht zu belasten.
Weitere Symptome von Knochenbrüchen richten sich nach der Art der Fraktur. Offene Brüche fallen durch eine blutige Wunde auf, aus der gesplitterte Knochenenden ragen. Bei einem Bruch der Wirbelsäule ist das Kaninchen benommen. Unter Umständen sind seine Läufe gelähmt. Es vermeidet jede Art von Bewegung und kann teilweise Kot und Urin nicht mehr halten oder nicht mehr selbstständig absetzen (Nachhand-Lähmung beim Kaninchen).
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