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Der Chinaseuche (Rabbit Haemorrhagic Disease, RHD) beim Kaninchen lässt sich vorbeugen. Die wichtigste Schutzmaßnahme ist die RHD-Impfung. Hierzu stehen mehrere Impfstoffe zur Verfügung. Steckt sich das geimpfte Kaninchen später mit den RHD-Viren an, schützt die Impfung davor, dass die Chinaseuche ausbricht, oder aber sie mildert deren Verlauf. So lässt sich als Tierhalter der Chinaseuche beim Kaninchen vorbeugen:
Ist das Kaninchen bereits an der Chinaseuche (Rabbit Haemorrhagic Disease, RHD) erkrankt, ist ein Tierarzt-Besuch meist zu spät. Das Kaninchen stirbt oft schon, bevor der Kaninchenbesitzer die Seuche bemerkt. Auch wenn bei der Chinaseuche keine Therapie für das Kaninchen bekannt ist, empfiehlt sich bei RHD der Tierarzt-Besuch. Zum einen kann der Tierarzt dabei helfen, die Todesursache des verstorbenen Kaninchens zu klären. Zum anderen ist es immer wichtig, mit einem kranken Kaninchen den Rat des Tierarztes einzuholen. Zum Beispiel können Blutungen und Atemnot – als Symptome der Chinaseuche – ebenso bei anderen Erkrankungen vorkommen.
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Autor: Dipl.-Biol. Birgit Hertwig
Datum der letzten Aktualisierung: Januar 2018
Quellen:
Damm, A.; Zinsen, D.: VetSkills. Schattauer, München 2012
Ewringmann, A.: Leitsymptome beim Kaninchen. Enke, Stuttgart 2016
Gabrisch, K.; Zwart, P.: Krankheiten der Heimtiere. Schlütersche, Hannover 2014
Liess, B.: Virusinfektionen bei Haus- und Nutztieren. Schlütersche, Hannover 2010
McGavin, D.M.; Zachary, J.F.: Pathologie der Haustiere. Urban & Fischer, München 2009
Moraillon, R.; Legeay, Y.; Lexikon Kleintiere. Urban & Fischer, München 2009
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