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Der Tierarzt diagnostiziert einen Satteldruck meist anhand des typischen Sitzes und des Aussehens der Druckstellen. Er untersucht die Sattelstelle des Pferdes genau, und häufig lässt er sich auch den Sattel und die Satteldecken zeigen.
Neben der betroffenen Hautstelle interessiert den Tierarzt, ob weitere Schmerzen im Rücken vorliegen und er fragt nach dem Verhalten des Pferdes beim Reiten und Satteln. Im Rahmen einer Allgemeinuntersuchung beurteilt er das Ausmaß der Entzündung.
Ein Satteldruck beim Pferd wird durch strikte Schonung der betroffenen Druckstelle behandelt. Das Pferd darf nicht mehr belastet werden, bis der Satteldruck komplett ausgeheilt ist, manchmal kann dies mehrere Wochen oder Monate in Anspruch nehmen.
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Frische Quetschungen beim Satteldruck werden vorsichtig gekühlt. Ist die Stelle entzündet oder eitrig, verabreicht der Tierarzt dem Pferd häufig Schmerzmittel, Antibiotika und entzündungshemmende Medikamente. Gegen trockene Satteldruck-Stellen empfiehlt der Tierarzt gegebenenfalls rückfettende Wundsalben.
Die Prognose eines Satteldrucks beim Pferd ist gut, wenn er frühzeitig und lange genug behandelt wird. Es ist notwendig, dass die Hautstellen komplett abheilen, bevor eine erneute Belastung durch den Sattel möglich ist.
Die Prognose von Satteldruck ist schlechter, wenn die Sattelstelle infiziert und eitrig ist und sich auf tiefere Bereiche des Rückens, wie Knorpel, Knochen oder Bänder des Pferdes, ausdehnt.
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