Anzeige
Diesen Artikel teilen:
Kaninchen knabbern gerne an verschiedenen Gegenständen und sind daher ständig dem Risiko einer Vergiftung ausgesetzt. Foto: vetproduction
Vergiftungen beim Kaninchen sind Gesundheitsprobleme durch Giftstoffe. Sie sind auf unterschiedlichen Wegen möglich. Manche Gifte wirken über die Haut oder Schleimhäute, andere über die Verdauung oder als Atemgifte. Stoffe, die für den Menschen harmlos sind, können dem Kaninchen bereits schaden. Auch ist eine Vergiftung immer eine Frage der Dosierung. So können etwa Medikamente bei zu hoher Dosierung für das Kaninchen zum Gift werden.
Vergiftungen beim Kaninchen kommen nicht sehr häufig vor, da Kaninchen wählerisch in ihrer Futterwahl sind. Dennoch knabbern Kaninchen gerne an verschiedenen Gegenständen und sind daher ständig dem Risiko einer Vergiftung ausgesetzt. Auch kann ein Kaninchen giftige Substanzen aus dem Fell aufnehmen, wenn es sich putzt. Bei Anzeichen einer Vergiftung ist es notwendig, umgehend mit dem Kaninchen den Tierarzt aufzusuchen.
Anzeige
Es gibt viele Ursachen von Vergiftungen beim Kaninchen. Einige davon sind:
Vergiftungen zeigen sich beim Kaninchen durch verschiedene Symptome. Woran der Tierhalter bei seinem Kaninchen eine Vergiftung im einzelnen Fall erkennt, richtet sich nach dem jeweiligen Gift, welches das Kaninchen aufgenommen hat. Folgende und weitere Symptome können auf eine Vergiftung beim Kaninchen hindeuten:
Bei chronischen Vergiftungen, also wenn das Kaninchen über einen längeren Zeitraum kleine Mengen Gift aufnimmt, stellen sich die Symptome langsam ein. Möglich sind dann zum Beispiel Hautveränderungen, blasse (Blutarmut) oder eine Blaufärbung der Schleimhäute (Zyanose), Fressunlust und Abmagerung. Je nach Art der Vergiftung wirkt das Kaninchen meist krank und teilnahmslos, es verliert manchmal Fell (Haarausfall beim Kaninchen) oder zeigt weitere Symptome.
Lesen Sie jetzt weiter in diesem Artikel:
Diesen Artikel teilen:
Beliebteste Themen unserer Leser:
Anzeige