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Ist ein Kaninchen an einer Lungenentzündung (Pneumonie) erkrankt, macht sich dies unter anderem durch Atemprobleme bemerkbar. Foto: vetproduction
Eine Lungenentzündung (Pneumonie) beim Kaninchen kann aufgrund verschiedener Ursachen entstehen. Ist ein Kaninchen an einer Entzündung der Lunge erkrankt, macht sich dies unter anderem durch Atemprobleme, eine geringere Bewegungsaktivität, Niesen und Ausfluss aus der Nase bemerkbar. Eine Lungenentzündung beim Kaninchen ist eine ernste Erkrankung und sollte so schnell wie möglich tierärztlich behandelt werden.
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Die Ursachen für eine Lungenentzündung beim Kaninchen sind vielfältig. Dazu zählen unter anderem:
Generell sind Kaninchen mit einem geschwächten Immunsystem eher gefährdet, eine Lungenentzündung zu entwickeln. Dabei kann das Immunsystem unter anderem durch vorhergehende Erkrankungen wie Kaninchenschnupfen, aber auch durch hohes Alter, Stress oder plötzliche Temperaturschwankungen geschwächt sein. Eine Infektion mit Viren erfolgt in der Regel durch andere Kaninchen, ist aber auch durch andere Tiere oder Menschen möglich. Bei Kaninchen sind allerdings häufiger bakterielle Infektionen für eine Lungenentzündung verantwortlich, zum Beispiel durch Pasteurella multocida, Bordetella bronchiseptica und/oder Klebsiella pneumoniae.
Dass ein Kaninchen versehentlich Futter oder kleine Gegenstände einatmet (Aspiration) ist eher selten, kann aber z.B. vorkommen, wenn Kaninchen mit der Flasche aufgezogen oder zwangsgefüttert werden. Geraten feste oder flüssige Futterbestandteile in die Lunge, kann dies eine Lungenentzündung auslösen.
Ist ein Kaninchen an einer Lungenentzündung erkrankt, lässt sich dies häufig an folgenden Symptomen erkennen:
Zudem putzen sich an einer Lungenentzündung erkrankte Kaninchen meist deutlich intensiver als normalerweise. Schnupfensymptome wie Niesen und Nasenausfluss weisen auf eine Infektion der oberen Atemwege hin, schweres Atmen (ggf. mit rasselnden oder keuchenden Geräuschen) auf eine Lungenentzündung.
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