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Meist stellt die Tierärztin oder der Tierarzt die Diagnose der Chinaseuche erst nach dem Tod des Kaninchens, da es so schnell und plötzlich verstirbt. Bei der Sektion des verstorbenen Tieres fällt unter anderem auf, dass Leber, Milz und Nieren stark angeschwollen sind.
Andernfalls deuten bestimmte Symptome auf RHD hin. Typisch für die Chinaseuche sind diverse Blutungen, vor allem in den Atemwegen, aber auch in Magen, Darm und den Harnorganen. Dadurch kommt es zur starken Atemnot und zu Blut im Urin und Stuhl. Mit einer speziellen Blutuntersuchung lässt sich das RHD-Virus nachweisen.
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Für die Chinaseuche ist keine Behandlung bekannt. Ist das Kaninchen bereits infiziert, ist keine Therapie mehr möglich. Daher ist es sehr wichtig, der Chinaseuche bereits im Vorfeld vorzubeugen.
Es ist sinnvoll, das an der Chinaseuche erkrankte beziehungsweise verstorbene Kaninchen von anderen Artgenossen zu trennen, da die RHD-Viren sehr leicht durch Kontakt auf die gesunden Tiere übertragen werden.
Die Chinaseuche hat eine sehr schlechte Prognose. Eine Infektion ist in den meisten Fällen für das Kaninchen tödlich. Ist die Seuche bereits ausgebrochen, gibt es keine Möglichkeit, das erkrankte Tier zu behandeln.
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