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Damit der Kater sich nach der Kastration nicht an der Wunde lecken kann, bekommt er einen Halskragen. Foto: vetproduction
Bei einer Kastration entfernt der Tierarzt die beiden Hoden (Keimdrüsen) des Katers in einer Operation. Der Kater ist nach der Kastration unwiderruflich unfruchtbar und kann keinen Nachwuchs mehr zeugen.
Nicht zu verwechseln ist die Kastration des Katers mit der Sterilisation, bei welcher die Keimdrüsen erhalten bleiben. Bei der Sterilisation des Katers werden zur Unfruchtbar-Machung nur die Samenleiter durchtrennt. Im Gegensatz zur häufig durchgeführten Kastration, findet eine Sterilisation bei Katern so gut wie nie statt.
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Die Kastration des Katers erfolgt in Vollnarkose und dauert in der Regel weniger als 60 Minuten. Nach ein paar Stunden unter Beobachtung in der Tierarzt-Praxis oder Tierklinik kann man den Kater meist wieder mit nach Hause nehmen.
Um zu verhindern, dass er sich an der Wunde leckt (Gefahr der Wundinfektion), sollte der kastrierte Kater einen Halskragen tragen. Nach zwei bis drei Tagen muss er zur Nachkontrolle zum Tierarzt, und nach etwa zehn Tagen werden die Fäden gezogen. Der Kater erholt sich meist schnell innerhalb weniger Tage.
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