Anzeige
Diesen Artikel teilen:
Hunden fällt es sehr schwer, sich von ihrer Bezugsperson zu trennen. Viele Hundebesitzer entscheiden sich aus diesem Grund dafür, ihren Hund auf die Reise mitzunehmen. Foto: Klaus Steves / pixelio.de
Die Vorfreude ist groß, und die Koffer sind bereits aus dem Keller geholt: Der lang ersehnte Urlaub steht bevor. Die Stimmung wird jedoch schnell getrübt, wenn nicht klar ist, was mit dem geliebten Haustier geschehen soll. Zu Hause lassen und Freunde beauftragen, sich zu kümmern? Einen professionellen Tiersitter beauftragen? Oder das Tier kurzerhand mit in den Urlaub nehmen? Viele Tierbesitzer stellen sich diese Fragen Jahr für Jahr vor dem Urlaub. Dabei ist es ganz entscheidend, um welches Tier es sich dabei handelt. Entsprechend unterschiedlich sind dann auch die Bedürfnisse. Erfahren Sie, welche Möglichkeiten es gibt, damit der Urlaub für Tier und Mensch zur Entspannung beträgt:
Anzeige
Sie möchten gerne Ihre Katze oder Ihr Kaninchen mit in den Urlaub nehmen? Überlegen Sie sich das lieber noch einmal. Denn für diese Kleintiere bedeutet eine Reise in erster Linie enormen Stress. Auch Vögel ziehen es vor, in heimischen Gefilden zu bleiben.
Vor allem für Katzen ist es ideal, die gewohnte Umgebung, also das Haus oder die Wohnung, nicht wechseln zu müssen. Nachbarn oder Freunde kümmern sich in vielen Fällen gerne. Wichtig dabei ist, sie über Futtermengen und Fütterungszeiten zu informieren und auf bestimmte Verhaltensweisen oder typische Eigenschaften des Tiers hinzuweisen. Für den Notfall sollten Sie dem Betreuer eine Liste von Telefonnummern hinterlegen, beispielsweise vom Tierarzt oder die Nummer Ihres Hotels bzw. Ihre Mobiltelefonnummer.
Falls eine Betreuung durch Freunde oder Nachbarn nicht möglich ist, kann sich ein Tiersitter um Ihr Tier kümmern. Die örtlichen Tierschutzvereine geben Ihnen gerne Auskunft darüber, wer dafür in Frage kommt. Es ist ratsam, sich die Umgebung, in der Ihr Tier die nächsten Tage und Wochen verbringen wird, vor dem Abreisetag einmal anzusehen. Auch hier gilt: Klären Sie den Tiersitter über typische Verhaltensweisen und Ernährungsgewohnheiten des Tiers auf, und hinterlegen Sie Telefonnummern für den Notfall.
Anzeige
Ihrem Herrchen treu verbunden, fällt es Hunden sehr schwer, sich von ihrer Bezugsperson zu trennen. Viele Hundebesitzer entscheiden sich aus diesem Grund dafür, ihren Hund auf die Reise mitzunehmen. An Folgendes sollten Sie vor der Reise denken:
Manchmal ist es jedoch nicht möglich, den Hund mit auf die Reise zu nehmen. Sollten Sie Ihr Tier in die Obhut eines professionellen Hundesitters oder einer Tierpension geben wollen, sollten Sie eine Tierhalter-Haftpflichtversicherung abschließen. Sie und der Betreuer sind dann bei einem Unfall oder einem durch Ihr Tier verursachten Schaden vor den Ansprüchen Dritter geschützt.
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von ws-eu.amazon-adsystem.com zu laden.
Autor: M. Sc. Veronika Meier, Ernährungswissenschaftlerin
Datum der letzten Aktualisierung: Januar 2018
Quellen:
Der Praktische Tierarzt: Hund und Katze gehen auf Reisen. Schlütersche Verlagsgesellschaft, Hannover, 2012
Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) e.V.: Urlaub mit Hund. https://www.vdh.de/hundehalter/hund-urlaub/ (Abruf: 01/2018)
Jetzt NEU: Futtercheck inkl. passende Futterproben-Box ↓
Diesen Artikel teilen:
Beliebteste Themen unserer Leser:
Anzeige