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Die auch als Ritterstern bekannte Zierpflanze Hippeastrum wird oft auch Amaryllis genannt. Foto: vetproduction
Die auch als Ritterstern bekannte Zierpflanze Hippeastrum wird oft auch Amaryllis genannt, obwohl sie nicht zur Gattung der Amaryllis, sondern zu den Amaryllis-Gewächsen (Amaryllidaceae) gehört. Der Ritterstern wird bis zu 90 Zentimeter hoch. Die Zwiebelpflanze bildet zwei bis sechs riemenförmige, dunkelgrüne, schmale Blätter aus. Die an langen Stängeln seitlich geneigten großen Blüten bestehen aus sechs trichterförmig angeordneten Blütenblättern, die rot, rosa, weiß oder mehrfarbig sind.
Amaryllis-Gewächse wie der Ritterstern sind für Haustiere sehr giftig. Besonders giftig ist die Zwiebel. Stellen Sie den Ritterstern daher außer Reichweite Ihres Hundes, Ihrer Katze oder anderen Kleintieren. Hat Ihr Tier an einer Amaryllis bzw. einem Ritterstern geknabbert, kann es zu Durchfall, Erbrechen, Koliken, Krämpfen, Zittern oder Herzrhythmusstörungen kommen. Suchen Sie in diesem Fall mit Ihrem Tier sofort Ihren Tierarzt auf!
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Autor: Christian Ohlig
Tierärztliche Qualitätssicherung: Dr. med. vet. Michael Koch
Datum der letzten Aktualisierung: Januar 2018
Quellen:
Löscher, W. et al.: Lehrbuch der Pharmakologie und Toxikologie für die Veterinärmedizin, Enke 2016
Institut für Veterinärpharmakologie und -toxikologie Universität Zürich: www.vetpharm.uzh.ch (Abruf: Januar 2018)
Universitätsklinikum Bonn, Informationszentrale gegen Vergiftungen: www.gizbonn.de (Abruf: Januar 2018)
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