Anzeige
Diesen Artikel teilen:
Hat Ihr Tier an einer Christrose geknabbert, empfiehlt es sich, sofort den Tierarzt aufzusuchen. Foto: vetproduction
Die Christrose (Helleborus niger) ist eine immergrüne krautige Garten-Zierpflanze. Sie zählt zu den Hahnenfuß-Gewächsen (Ranunculoideae). Die Christrose zeichnet sich durch große, weiße Blüten aus und wird zwischen 10 und 30 Zentimetern groß.
Tierhaltern wird von dieser Garten-Zierpflanze abgeraten, denn die Christrose ist für Tiere stark giftig. Alle Teile der Pflanze enthalten toxische Inhaltsstoffe wie Saponine, Protoanemonin und Hellebrin. Die Symptome einer Vergiftung mit der Christrose ähneln einer Überdosierung von sogenannten Herzglykosiden (Digitalis, Fingerhut) – es kann zu Erbrechen, Durchfall, Schwindel und Kreislaufkollaps kommen. Hat Ihr Tier an einer Christrose geknabbert, empfiehlt es sich, sofort den Tierarzt aufzusuchen.
Anzeige
Dieses Buch können Sie direkt bei Amazon bestellen (Anzeige):
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von ws-eu.amazon-adsystem.com zu laden.
Autor: Dr. med. M. Waitz
Tierärztliche Qualitätssicherung: Pascale Huber, Tierärztin
Datum der letzten Aktualisierung: Januar 2018
Quellen:
Löscher, W. et al.: Lehrbuch der Pharmakologie und Toxikologie für die Veterinärmedizin, Enke 2016
Institut für Veterinärpharmakologie und -toxikologie Universität Zürich: www.vetpharm.uzh.ch (Abruf: Januar 2018)
Universitätsklinikum Bonn, Informationszentrale gegen Vergiftungen: www.gizbonn.de (Abruf: Januar 2018)
Diesen Artikel teilen:
Beliebteste Themen unserer Leser:
Anzeige