
Lebensbaum: Ist Thuja auch für Tiere giftig?
Alle Pflanzenteile des Lebensbaums sind für Tiere hoch giftig, insbesondere die Blätter. Der Baum enthält ein ätherisches Öl aus Monoterpenen.
Viele Zimmerpflanzen und Gartenpflanzen sind für Tiere giftig. Wir stellen Ihnen die häufigsten Giftpflanzen vor und erklären, wie sich eine Vergiftung äußert.
Alle Pflanzenteile des Lebensbaums sind für Tiere hoch giftig, insbesondere die Blätter. Der Baum enthält ein ätherisches Öl aus Monoterpenen.
Die Blätter der Flamingoblume sind giftig für Tiere wie Katzen und Hunde. Anthurien enthalten Kalziumoxalat-Kristalle und Oxalsäure.
Die gesamte Pflanze, vor allem die Blüten und die Früchte der Maiglöckchen, sind giftig für Tiere. Sie enthalten Glykoside (Cardenolide).
Alle Pflanzenteile der Mistel sind für Tiere giftig. Die schädlichen Inhaltsstoffe sind Viscotoxine. So äußert sich eine Mistel-Vergiftung.
Die Blätter des Kolbenfadens sind für Tiere hoch giftig. Es sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Nierenschäden möglich.
Anzeichen einer Vergiftung mit dem Immergrünen Buchsbaum sind Magen- und Darmreizungen, Erbrechen, Durchfall und Krämpfe.
Die Osterglocke enthält haut- und schleimhautreizende Wirkstoffe.
Der Gefleckte Aronstab wird auch Ekelblume genannt und ist sehr giftig für Tiere. Er enthält Arin, Aroin und Aronin.
Alle Pflanzenteile des Rittersporns sind für Tiere stark giftig, vor allem die Samen. Sie enthalten Diterpenalkaloide.
Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und starker Speichelfluss sind mögliche Symptome einer Schneeglöckchen-Vergiftung.
Hauptgiftstoffe im Gemeinen Stechapfel sind Scopolamin und weitere Alkaloide.
Weißer Germer ist sehr giftig für Tiere. Er enthält die steroidähnlichen Alkaloide Protoveratrin A und B sowie Germerin, die den Blutdruck senken.
Bei einer Purpurtuten-Vergiftung können Erbrechen, Durchfall sowie Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Nierenschäden auftreten.
Palmfarn ist hoch giftig für Tiere. Es enthält das Glykosid Cycasin. Für Hunde können bereits zwei Palmfarn-Samen tödlich sein.
Alle Pflanzenteile des Weihnachtssterns sind für Tiere leicht giftig, vor allem der weiße Milchsaft.
Goldregen enthält Chinolizin-Alkaloide. Diese Giftstoffe können schnell zum Tod durch Atem- oder Kreislaufstillstand führen.
Abgesehen von den Früchten sind alle Pflanzenteile des Fensterblatts für Tiere giftig. Sie enthalten Kalziumoxalat.
Die Engelstrompete zählt zu den giftigsten Pflanzen. Tierhalterinnen und Tierhaltern wird daher von dieser Pflanze abgeraten.
Der Gummibaum ist giftig für Tiere wie Hunde, Katzen und Vögel. Es kann zu Erbrechen, Durchfall und Schleimhautreizungen kommen.
Die Triebe und Blätter des Herzblatts enthalten Gifte, welche die Schleimhäute des Tieres reizen und schädigen.