13 unnütze Informationen über Tiere

13 unnütze Informationen über Tiere

Weihnachtsbaumwurm
Erinnert an die Gestalt eines Weihnachtsbaums: Der Weihnachtsbaum-Wurm, fotografiert im Roten Meer. Foto: Jörg Henkel Hamburg /pixelio.de

Es gibt Wissen über Tiere, das uns überrascht und das wir nicht so ganz glauben können. Einige Informationen sind so skurril, dass wir sie nicht mehr vergessen. Hier haben wir solch ein „unnützes Wissen“ über Tiere gesammelt:

1. Seesterne haben kein Gehirn

Seesterne haben zwar eine Art Nervensystem, aber Forscher haben noch kein Organ gefunden, das auf ein Gehirn schließen lässt.

2. Der Katzenhai legt rechteckige Eier

Das kleingefleckte Katzenhai-Weibchen legt nach der Befruchtung etwa 18 Eier ab. Diese liegen in festen, gelben und rechteckigen Kapseln, die mit der Zeit immer milchiger werden. An den vier Ecken der Kapsel befinden sich lange Fäden, mit denen die Kapsel beispielsweise an Unterwasser-Pflanzen haftet.

3. Es gibt einen Weihnachtsbaum-Wurm

Der Weihnachtsbaum-Wurm (bunter Spiralröhren-Wurm) sieht wie ein Weihnachtsbaum aus und kommt in den flachen, warmen Meeren vor. Dort lebt er in eigens gebauten Kalkröhren, die er sein ganzes Leben nicht verlässt. Meist sind die Kalkröhren in Steinkorallen zu finden.

4. Der Schokoladen-Fruchtzwerg ist eine Fledermaus-Art

Es gibt eine Fledermaus-Art (Unterkategorie der Fruchtvampire), die den Namen Schokoladen-Fruchtzwerg trägt. Woher das Tier seinen Namen hat, ist allerdings nicht belegt.

5. Kakerlaken sind ungeheuer widerstandsfähig

Kakerlaken haben eine ungeheure Widerstandskraft. Auf dem Bikini-Atoll, einer Inselgruppe im Pazifischen Ozean, auf der in den 1940er und 1950er Jahren Kernwaffen-Tests der USA durchgeführt wurden, fanden sich nach einem solchen Atombomben-Test noch lebende Kakerlaken.

6. Pudel wurden zur Kanalreinigung genutzt

Bis in die 50er Jahre des 20. Jahrhunderts wurden Pudel in Paris zur Kanalreinigung durch die Kanalisation getrieben. Aus heutiger Sicht ein fataler Verstoß gegen den Tierschutz.

7. Ältere Amazonas-Delfine werden rosafarben

Während Jungtiere noch eine silbergraue Färbung haben, werden ältere Delfine rosafarben. Allerdings gilt der Amazonas-Delfin unter den Fluss-Delfinen als die am meisten gefährdete Art.

8. Napoleon hatte Angst vor Katzen

Es gibt 15 Millionen Menschen weltweit, die unter einer Katzenphobie leiden. Neben Napoleon sollen auch Julius Cäsar und Alexander der Große zu den Betroffenen gehören.

9. In der Bibel kommen Katzen nicht vor

Weshalb Katzen in der Bibel nicht vorkommen, ist nicht belegt. Tiere, die in der Bibel erwähnt werden, sind unter anderem Rinder, Schafe, Esel und Hunde.

10. Schlangen können über 400 Wirbel haben

Die vielen Wirbel führen dazu, dass die Schlange so wendig und flexibel ist.

11. Kängurus können nicht rückwärts hüpfen

Kängurus können gut boxen, aber nicht rückwärts hüpfen. Vielleicht liegt das an ihrem Schwanz, der ihnen beim Rückwärtshüpfen doch sehr im Weg stehen würde.

12. Schmetterlinge schmecken mit den Fühlern

Mit ihren Fühlern können Schmetterlinge riechen, schmecken, tasten und Temperaturen wahrnehmen. Diese Sinnesarten sind von Schmetterling zu Schmetterling unterschiedlich stark ausgeprägt.

13. Das Auge des Strauß hat einen Durchmesser von fünf Zentimetern

Mit einem Durchmesser von fünf Zentimetern hat der Vogel Strauß das größte Auge der Landwirbeltiere.

Weiterführende Informationen

Autor: Lisa Bachmann
Datum der letzten Aktualisierung: Januar 2022
Quellen:
Faktastisch: Tierwelt. Warum Pandas im Handstand pinkeln. Community Editions 2017
Schwamm, S.: Unnützes Quizzen: Tiere. ars edition 2014
NEON: Unnützes Wissen Tiere: 1374 skurrile Fakten, die man nie mehr vergisst. Heyne Verlag 2014