10 gute Vorsätze für Hundehalter*innen

10 gute Vorsätze für Hundehalter*innen

Foto: Pixabay.com

Ein neues Jahr ist für viele Menschen Anlass für gute Vorsätze. Neben mehr Bewegung und Fitness ist auch oft eine gesündere Lebensweise der Wunsch.

Wie sieht die Sache bei Hundehalter*innen aus? Mit welchen guten Vorsätzen können Sie Ihrem Hund zuliebe in das neue Jahr starten? Wir zeigen Ihnen 10 gute Vorsätze, mit denen Sie Ihrem tierischen Freund etwas Gutes tun können.

1. Eine Tierkrankenversicherung für den Hund abschließen

Vielleicht fragen Sie sich: Brauche ich wirklich eine Tierkrankenversicherung für meinen Hund? Tierärztinnen und Tierärzte meinen: Unbedingt! Denn im letzten Jahr wurde die tierärztliche Gebührenordnung (GOT) angehoben, das heißt: Tierarztkosten sind nun erheblich teurer!

Tierarztkosten unter Kontrolle:

Informieren Sie sich, welche Versicherungsleistungen es gibt und welche für Ihren Hund wichtig sind. Viele Versicherer übernehmen auch die Kosten für Gesundheits-Check-Ups, Notdienst-Zuschläge oder bieten eine kostenlose telemedizinische Erstberatung an. Erfahren Sie hier mehr zum Thema.

2. Eine neue Sportart ausprobieren

Hunde sind sehr aktive Tiere und wollen körperlich gefordert werden. Neben regelmäßigen Spaziergängen sind Sportarten wie Hunde-Agility, Fußball oder Joggen sehr gut geeignet.
Die besten Sportarten mit Hund

3. Futtermenge für jede Mahlzeit abmessen

Den Futternapf nach Augenmaß zu füllen kann funktionieren, sicherer ist es aber allemal, wenn Sie sich grob an die empfohlene Futtermenge für die Hunderasse und das Alter bzw. Aktivität halten. Da sich das Gewicht von Futter nur schwer schätzen lässt, ist gerade zu Anfang eine Waage sehr hilfreich.

4. Mehr Zeit mit dem Hund verbringen

Neben Job, Familie und anderen Verpflichtungen bleibt oft wenig Zeit für Haustiere. Einfache Routinen wie vor bzw. nach der Arbeit mit dem Hund zu spielen oder am Wochenende sich etwas Zeit zu nehmen, schafft Entspannung und stärkt die Bindung zum Tier

5. Fellpflege ist mehr als eine Kür

Unsere vierbeinigen Freunde tragen ihr Fell nicht nur zur Zierde. Vielmehr ist es die erste Schutzschicht gegen Umwelteinflüsse und Krankheitserreger. Umso wichtiger also, dass Sie das Fell regelmäßig bürsten und kämmen.
So klappt die Fellpflege

6. Hund chippen lassen

Entlaufene Hunde ihrer Besitzerin oder ihrem Besitzer zuzuordnen, ist ohne Chip nicht möglich. Der Haustier-Chip beinhaltet eine Identifikationsnummer, womit die Hundehalterin bzw. der Hundehalter eindeutig festgestellt werden kann. So findet der tierische Freund wieder zu Herrchen oder Frauchen zurück.

7. Auf Mundhygiene achten

Zähneputzen ist ein fester Bestandteil der täglichen Routine bei Menschen – beim Hund sollte das nicht anders sein.
Tipps zur Zahnpflege bei Hunden

8. Den Hund nicht nur körperlich, sondern auch mental fordern

Köpfchensache: Neben körperlicher Fitness wollen Hunde auch geistig gefordert werden. Geschicklichkeitsspiele oder Tricks wie ‚Pfötchen hoch‘ oder ‚Durch die Arme springen‘ halten Hunde geistig fit und helfen dabei, die kognitiven Fähigkeiten zu erhalten.

9. Fit für den Notfall sein

Nicht immer ist eine Tierärztin oder ein Tierarzt sofort zur Stelle, wenn ein Notfall auftritt. Um in einem solchen Notfall die Ruhe zu bewahren und Ihrem Tier helfen zu können, sollten Sie zumindest ein Grundverständnis von Erster Hilfe haben.

 10. Spielzeug häufiger reinigen

Hunde verteilen Dreck, Bakterien und manchmal auch Parasiten an Spielzeug und andere Gegenstände, mit denen sie Kontakt haben. Durch regelmäßiges Reinigen von Hundebett und Spielzeugen lassen sich Infektionen und die Verbreitung von Parasiten besser verhindern.

 

Weiterführende Informationen

Autor: Torge Ropers
Tierärztliche Qualitätssicherung: Pascale Huber, Tierärztin
Datum der letzten Aktualisierung:
Januar 2024

Quellen:
Tierschutzliga: https://tierschutzliga.de/ratgeber/ (Abruf: Januar 2024)
Bolbecher, G., Dillitzer, N.: Ganzheitliche Ernährung für Hund und Katze. Thieme, Stuttgart 2020
Zentek, J.: Hunde richtig füttern. Eugen Ulmer KG 2012.